DAS EVANGELIUM NACH JUDAS ISKARIOT

 

EINFÜHRUNG: EINSETZUNG

 

Die geheimen Worte der Offenbarung, die Jesus während einer Woche, drei Tage bevor er das Passah-Fest feierte, zu Judas Iskariot sprach.

 

DIE FRÜHEN WERKE JESU

 

Als Jesus auf Erden erschien, vollführte er viele Wunder und Zeichen zur Rettung der Menschheit. Und seitdem einige den Weg der Recht-schaffenheit beschritten, während Andere in ihre Sünden liefen, wurden die Zwölf Jünger berufen.

Er begann, mit ihnen über die Geheimnisse hinter der Welt und was am Ende stattfinden wird, zu sprechen. Oft erschien er seinen Jüngern nicht als er selbst, sondern er wurde unter ihnen in Gestalt eines Kindes gefunden.

 

KAPITEL 1: Jesus im Dialog mit seinen Jüngern: Das Dankgebet oder das Heilige Abendmahl

 

Eines Tages war er mit seinen Jüngern in Judäa und er fand sie bei Tische versammelt in Frömmigkeit. Als er auf sie zuging, die sie bei Tische versammelt waren, ein Dankgebet über das Brot sprechend, lachte er.

Die Jünger sprachen zu ihm, „Meister, warum lachst du über unser Dankgebet? Wir haben getan, was Recht ist.“

Er aber antworte und sprach zu ihnen, „Ich lache nicht über euch. Ihr habt dies nicht aufgrund eures eigenen Willens getan, sondern damit euer Gott dadurch gepriesen wird.

Sie aber sprachen, „Meister, du bist der Sohn unseres Gottes.“

Jesus aber sprach zu ihnen, „Woher kennt ihr mich? Wahrlich, ich sage euch, kein Menschengeschlecht ist unter euch, das mich kennen wird

 

DIE JÜNGER WERDEN ZORNIG

 

Als seine Jünger dies vernahmen, wurden sie zornig und begannen rasend zu werden und fingen an, ihn in ihren Herzen zu verfluchen.

Als Jesus ihren Mangel an Verständnis sah, sprach er zu ihnen, „Warum hat euch diese Nachricht zum Zürnen verführt? Euer Gott, der mit euch ist, hat euren Zorn hervorgerufen in euren Seelen. Lasst einen jeden unter euch, der stark genug ist, von den Menschen, den perfekten Menschen hervorzubringen und ihn vor mein Angesicht führen.“

Und sie alle sprachen, „Wir haben die Stärke.“

Doch ihre Gemüter waren zu schwach, sich ihm entgegen zu stellen, außer dem des Judas Iskariot. Er war fähig, vor sein Angesicht zu tret-en, doch konnte er ihm nicht in die Augen blicken und senkte sein Angesicht.

Judas sprach zu Jesus, „Ich weiß, wer du bist und von wo du gekommen bist. Du kommst aus dem ewigen Reich Barbelos und ich bin es nicht wert, den Namen dessen, der dich gesandt hat, auszusprechen.

 

JESUS SPRICHT ALLEIN MIT JUDAS

 

KAPITEL 2: Jesus erscheint erneut seinen Jüngern

 

Am nächsten Morgen, nachdem dies geschah, erschien Jesus erneut vor seinen Jüngern.

Sie aber sprachen zu ihm, „Meister, wo bist du hingegangen und was hast du getan, während du fort warst?“

Jesus aber sprach zu ihnen, „Ich ging zu einem anderen großartigen und heiligen Geschlecht.“

Seine Jünger aber sprachen zu ihm, „Herr, welches ist dieses großartige Geschlecht, das uns überlegen ist und das heiliger ist als wir, welch-es nicht von diesem Reich ist?“

Als Jesus dies hörte, lachte er und sprach zu ihnen, „Warum denkt ihr in euren Herzen über jenes starke und heilige Geschlecht nach?

Wahrlich, ich sage euch, niemand, der in dieser Welt geboren wird, wird jenes Geschlecht sehen und kein Heer von Engeln der Sterne wird über jenes Geschlecht herrschen und kein Sterblicher wird jemals mit jenem Geschlecht verkehren können, denn jenes Geschlecht kommt nicht von hier. Dieses Geschlecht der Menschen, zu dem ihr zählt, ist von dem Geschlecht der Menschheit.

Als seine Jünger dies vernahmen, war jeder unter ihnen aufgewühlt im Geiste. Sie brachten kein Wort hervor.

Eines anderen Tages kam Jesus zu ihnen. Sie sprachen zu ihm, „Meister, wir haben dich in einer Vision gesehen, als wir große Träume ge-habt haben, in der Nacht.

Er aber sprach zu ihnen, „Warum habt ihr geträumt als seid ihr untergetaucht?“

 

DIE JÜNGER SEHEN DEN TEMPEL UND DISKUTIEREN DARÜBER

 

Sie sagten, „Wie sahen ein großes Haus mit einem großen Altar darin und zwölf Männern, die wir Priester nennen

würden und einem Namen; Und eine Menge Menschen wartete an jenem Altar, bis die Priester kamen und empfingen die Gaben. Doch wir warteten weiterhin. Jesus sprach, „Wie waren die Priester?“

Sie aber sagten, „ Einige opferten ihre eigenen Kinder, andere ihre Ehefrauen in Ruhm und Demut untereinander; Einige schliefen mit Männern; Einige waren in Schlachten verwickelt; Einige begingen eine große Zahl von Sünden und Taten der Gesetzlosigkeit. Und die Männer, die vor dem Altar standen, riefen deinen Namen an und in allen Taten ihrer Unzulänglichkeit wurden die Opfer ihrer Vollendung zugeführt.“

Nachdem sie dies gesagt hatten schwiegen sie, denn sie waren sehr aufgewühlt.

 

JESUS FÜHRT EINE SINNBILDLICHE INTERPRETATION DER VISION MIT DEM TEMPEL AN

 

Jesus aber sprach zu ihnen, „Warum seid ihr aufgewühlt? Wahrlich, ich sage euch, alle die Priester, die vor dem Altar stehen, rufen meinen Namen an. Erneut sage ich euch, dass mein Name geschrieben steht auf diesem Stein der Geschlechter der Sterne, durch alle Menschenge-schlechter. Und sie pflanzten Bäume, die keine Frucht trugen in meinem Namen, in schändlicher Manier.

Jesus aber sprach zu ihnen, „Diese, die ihr am Altar die Gaben empfangen sehen habt, diese sind die, die ihr seid. Dies ist der Gott, dem ihr dient und ihr seid die zwölf Männer, die ihr gesehen habt. Die zur Opferung gebrachte Herde, die ihr saht, sind die vielen Menschen, die ihr vom rechten Weg verführt habt, vor diesen Altar. wird stehen und meinen Namen auf diese Weise nutzen und Generationen von Frommen werden ihm treu bleiben. danach wird dort ein anderer Mann von den Hurenböcken stehen und ein Anderer Mann von den Kindermördern und ein Anderer Mann von denen, die mit Männern schlafen und diejenigen, die enthaltsam leben und der Rest des Volkes von Unreinheit und Gesetzlosigkeit und Verfehlungen und diese, die sagen, „Wir sind wie Engel“; diese sind die Sterne, die alles zur Vollendung bringen. Zu dem Menschengeschlechtern wurde gesagt, „Siehe, Gott hat dein Opfer von den Händen eines Priesters empfangen“ welcher ein Diener der Verfehlungen ist. Doch es ist der Herr, der Herr des Universums, welcher spricht, ‚Am letzten Tag werden sie in Schande gestürzt wer-den.’“

Jesus sprach zu ihnen, „Hört auf, zu opfern welche ihr habt über den Altar, die sie über euren Sternen und euren Engeln sind und bereits zu ihrer Vollendung dort gekommen sind. So lasst sie umgarnt sein bevor euch und lasst sie gehen. Ein Bäcker kann nicht alle Wesen unter dem Himmel ernähren.“

Jesus sprach zu ihnen, „Hört auf, gegen mich zu kämpfen. Jeder unter euch hat seinen eigenen Stern. Doch muss er kommen, Gottes Para-dies zu wässern und das Geschlecht, das bestehen bleiben wird, da er den Lauf des Lebens dieses Geschlechtes nicht besudeln wird, aber bis in alle Ewigkeit.

 

JUDAS BEFRAGT JESUS ÜBER DIESES GESCHLECHT UND MENSCHLICHE GESCHLECHTER

Judas sagte zu ihm, „Rabbi, welche Art von Frucht wird dieses Geschlecht vorweisen?“

Jesus aber sagte, „Die Seelen aller Geschlechter der Menschen werden sterben. Wenn diese Menschen allerdings die Zeit des Königreiches vollendet haben und der Geist sie verlässt, werden ihre Körper sterben, doch ihre Seelen werden lebendig sein und sie werden erhoben werd-en.“

Judas sprach, „Und was wird der Rest der Menschengeschlechter machen?“

Jesus sprach, „Es ist unmöglich, Samen auf einen Felsen zu säen und seine Früchte zu ernten. Dies ist auch der Weg den die besudelten Ge-schlechter und bestechliche Sophia gehen. Die Hand, die sterbliche Menschen erschuf, sodass ihre Seelen in die ewigen Reiche aufsteigen.  Nachdem Jesus dies sagte, ging er von dannen.

 

KAPITEL 3: Judas erzählt von einer Vision und Jesus antwortet

 

Judas sprach, „Meister, da du nun sie alle angehört hast, höre nun auch mich an, denn ich habe eine großartige Vision gesehen.“

Als Jesus dies hörte, lachte er und sprach zu ihm, „Du Dreizehnter Geist, warum versuchst du es nur immer wieder? Aber sprich, ich werde es mit dir durchstehen.“

Judas sprach zu ihm, „In der Vision sah ich mich selbst, wie die zwölf Jünger mich steinigten und mich ernsthaft verfolgten. Und ich kam zu dem Platz, wo ich sah nach dir. Ich sah ein Haus und meine Augen konnten seine Größe nicht begreifen. Große Menschen umgaben es und das Haus hatte ein Dach von Laub und in der Mitte des Hauses war eine Menschenmenge, sagten ‚Meister, führe mich einher mit dies-en Menschen.’“

Jesus antwortete und sprach, „Judas, dein Stern hat dich in die Irre geführt.“ Er fuhr fort, „Kein Sterblicher ist würdig, das Haus zu betret-en, das du sahst, denn dieser Ort ist den Heiligen vorbehalten. Weder die Sonne noch der Mond werden dort herrschen, noch der Tag, doch die Heiligen werden dort ewiglich bleiben, in ewiger Herrschaft mit den heiligen Engeln. Siehe, ich habe dir die Geheimnisse des Reiches offenbart und ich habe dich über den Fehler der Sterne unterrichtet und es geschickt auf die zwölf Zeitalter.

 

JUDAS FRAGT NACH SEINEM EIGENEN SCHICKSAL

 

Judas sprach, „Meister, kann es sein, dass mein Samen von den Herrschern kontrolliert wird?“

Jesus antwortete ihm und sprach, „Siehe, doch du wirst dich sehr grämen, wenn du das Königreich und alle seine Geschlechter siehst.“

Als er dies hörte, sprach Judas zu ihm, „Wofür ist es gut, dass ich dies empfangen werde? Das du mich auserwählt hast,

von diesem Geschlecht.“

Jesus aber antwortete und sprach, „Du wirst der Dreizehnte werden und du wirst verflucht werden von den kommenden Generationen und du wirst kommen, über sie zu herrschen. In den letzten Tagen werden sie deine Erhebung in das Geschlecht der Heiligen verfluchen.“

 

JESUS LEHRT JUDAS DIE KOSMOLOGIE: DER GEIST UND DER EWIGE

 

Jesus sprach, „Komm, damit ich dir Geheimnisse lehren kann, die kein Mensch jemals zuvor erblickte. Denn es existiert ein großes, unend-liches Reich, dessen Ausdehnung kein Geschlecht von Engeln jemals sah, in welchem ein großer, unsichtbarer Geist ist, Den kein Auge ei-nes Engels jemals sah, kein Gedanke des Herzens konnte ihn jemals begreifen, und man rief ihn nie bei einem Namen.

„Und es erschien eine glänzende Wolke und er sprach, ‚Erschaffe einen Engel als meinen Diener.’

„Ein großartiger Engel, der erleuchtete göttliche Ewige, erschien aus jener Wolke. Durch ihn entstanden vier weitere Engel aus einer ande-ren Wolke und sie wurden Diener für den himmlischen Ewigen. Der Ewige sprach, ‚Lasse mich entstehen,’ und es entstand  der Ewige:“, „Der, der sich selbst erschuf“ Und er erschuf das erste Gestirn, es zu beherrschen. Er sprach, ‚Erschaffe Engel, ihm zu dienen’, und es er-schienen Engelsscharen ohne Zahl. Er sprach, ‚Erschaffe eine erleuchtete Welt,’ und sie wurde erschaffen. Er erschuf das zweite Gestirn um es zu beherrschen,

zusammen mit zahllosen Engelsscharen, die ihm ihre Dienste darboten. Auf diese Weise erschuf er auch die anderen erleuchteten Welten. Er ließ sie über sie herrschen und er erschuf für sie unzählige Engelsscharen, ihnen zu helfen.

 

ADAMAS UND DIE GESTIRNE

 

„Adamas war in der ersten glänzenden Wolke, die kein Engel jemals sah, darunter all jene, die ‚Gott’ genannt werden. Er das Bild nach der Gestalt dieses Engels. Er ließ das unbestechliche Geschlecht Seths erscheinen Er ließ zweiundsiebzig Gestirne erscheinen, in jenem unbe-stechlichen Geschlecht, nach dem Willen des Geistes. Die zweiundsiebzig Gestirne selbst ließen dreihundertsechzig Gestirne erscheinen, unter der unbestechlichen Generation, nach dem Willen des Geistes, sodass ihre Zahl fünf für jeden betrug.

„Die zwölf Welten der zwölf Gestirne begründen ihren Vater mit sechs Himmeln für jede Welt, sodass es zweiundsiebzig Himmel für die zweiundsiebzig Gestirne gibt und für alle von ihnen fünf Firmamente, für eine Gesamtheit von drei-hundertsechzig Firmamenten Ihnen wurde die Herrschaft in die Hand gegeben und sie bekamen ein großes Heer von Engeln ohne Zahl, zu Ruhm und Verehrung und danach ebenso unberührte Geister, zu Ruhm und Verehrung aller Welten und der Himmel und ihrer Firmamente.

 

KOSMOS, CHAOS UND UNTERWELT

 

Die Vielzahl dieser Unsterblichen wird Kosmos genannt, das ist Verderben, durch den Vater und die zweiundsiebzig Gestirne, die mit dem Ewigen sind und seine zweiundsiebzig Welten. In ihm erschien der erste Mensch mit seinen unbe-stechlichen Kräften. Und das Zeitalter, das mit diesem Geschlecht anbrach, das Zeitalter in welchem eine Wolke von Wissen und der Engel sind, wird genannt das Zeitalter. Da-nach sagte er, ‚Erschaffe zwölf Engel, das Chaos und die Unterwelt zu beherrschen.’ Und siehe, aus der Wolke erschien ein Engel, von dessen Angesicht Flammen zuckten und dess-en Erscheinung besudelt war mit Blut. Sein Name war Nebro, was ‚Rebell’ bedeutet; Andere nennen ihn Yaldabaoth. Ein anderer Engel, Saklas, kam ebenfalls aus dieser Wolke. Nebro erschuf sechs Engel, ebenso wie Saklas, als Dien-er und diese erschufen zwölf Engel in den Himmeln, von denen ein jeder einen Anteil in den Himmeln empfing.

 

DIE HERRSCHER UND ENGEL

 

Der erste ist Seth, welcher Christus genannt wird. Der zweite ist Harmathoth,. Der dritte ist Galila. Der Vierte ist Yobel. Der fünfte ist Ado-naios. Diese sind die fünf, die über die Unterwelt herrschten und vor allem über das Chaos.

 

DIE ERSCHAFFUNG DER MENSCHHEIT

 

„Dann sprach Saklas zu seinen Engeln, ‚Lasst uns ein menschliches Wesen erschaffen nach der Gestalt und nach dem Bildnis.’ Sie gestaltet-en Adam und seine Frau Eva, die in der Wolke Zoe genannt wird. Durch diesen Namen suchen alle Geschlechter den Mann und jedes ruft die Frau bei diesen Namen. Und der Herrscher sagte zu Adam, ‚Du wirst lange leben mit deinen Kindern.’“

 

JUDAS FRAGT NACH DEM SCHICKSAL VON ADAM UND DER MENSCHHEIT

 

Judas sprach zu Jesus, „Welches ist die große Spanne der Zeit, in der das Menschengeschlecht leben wird?“

Jesus sprach, „Warum wunderst du dich darüber, dass Adam mit seinem Geschlecht die Spanne seines Lebens an dem Ort gelebt hat, an dem er sein Königreich empfing in Langlebigkeit mit seinem Herrscher?“

Judas sprach zu Jesus, „Kann der menschliche Geist sterben?“

Jesus sprach, „Dies ist der Grund dafür, dass Gott Michael den Befehl gab, den Menschen ihre Geister als eine Leihgabe zu geben, sodass sie ihm dienen können, doch der Großartige gab Gabriel den Befehl, Geister dem großen Geschlecht, das keinen Herrscher über sich hat, zu gönnen, das sind der Geist und die Seele. Außerdem der Rest der Seelen

 

 

JESUS SPRICHT MIT JUDAS UND ANDEREN ÜBER DIE VERNICHTUNG DER BÖSEN

 

. Doch Gott veranlasste es, dass Adam und denen, die mit ihm waren, Wissen gegeben wurde, sodass die Könige von Chaos und Unterwelt nicht über sie herrschen können.“

Judas sprach zu Jesus, „Also was wird dieses Geschlecht tun?“

Jesus sprach, „Wahrlich, ich sage euch, für jeden unter ihnen werden ihre Angelegenheiten von den Sternen zu Ende gebracht. Wenn Saklas die ihm bestimmte Zeitspanne vollendet hat, wird ihr erster Stern mit den Geschlechtern erscheinen und sie werden vollenden, was sie ver-sprochen haben. Dann werden sie Unzucht treiben in meinem Namen und ihre Kinder töten. Daraufhin lachte Jesus.

Judas sprach, „Meister, warum lachst du uns aus?“

Jesus antwortete und sprach, „Ich lache nicht euch aus, sondern die Fehler der Sterne, denn diese sechs Sterne ziehen umher mit diesen fünf Kampfesgegnern und sie alle werden gemeinsam mit ihren Geschöpfen untergehen.“

 

JESUS SPRICHT ÜBER DIEJENIGEN, DIE GETAUFT SIND UND DEN VERRAT DES JUDAS

 

Judas sprach zu Jesus, „Siehe, was werden diejenigen, die getauft sind, in deinem Namen, tun?“

Jesus aber sprach, „Wahrlich, ich sage dir, diese Taufe meinem Namen mir. Wahrlich, ich sage dir, Judas, diese, welche Saklas Opfer dar-bringen Gott alles Böse. „Doch du wirst sie alle übertreffen. Für dich wird der Mann opfern, der mich kleidet.

Schon wurde dein Horn erhoben, Dein Zorn wurde entfacht, Dein Stern zeigte sich strahlend

Der Herrscher er wird vernichtet werden. Und dann wird das Bild der großen Generation Adams erhöht werden, über Himmel, Erde und die Engel, denn jenes Geschlecht, das aus dem ewigen Reich stammt, existiert. Siehe, dir wurde nun alles gesagt.

Erhebe dein Angesicht und sieh in die Wolke und das Licht darin und die Sterne, die sie umgeben. Der Stern, der sie auf dem Weg entlang führt, ist dein Stern.“

Judas erhob sein Angesicht und sah die glänzende Wolke und ging in sie hinein.

Diejenigen, die am Boden standen, vernahmen eine Stimme, die aus der Wolke kam.

 

ABSCHLUSS: JUDAS VERRÄT JESUS

 

Ihre Hohepriester raunten, da er in das Gästezimmer gegangen ist, um zu beten. Aber einige Schriftgelehrte, die dort waren, beobachteten ihn genau, um ihn während seines Gebetes zu verhaften, da sie sich vor dem Volk fürchteten, da ihn alle für einen Propheten hielten.

Sie traten an Judas heran und sprachen zu ihm, „Was tust du hier? Du bist ein Jünger Jesu’.“

Judas aber antwortete ihnen, wie sie es wünschten. Und er empfing ein wenig Geld und lieferte ihn ihnen aus.