Über die Entstehung des Pleroma und der
Welt
Ich werde mein Geheimnis denen
sagen, die meine sind und denen, die meine sein werden.
Diese
nun sind die, die erkannt haben den, der ist, den Vater, das heißt: die Wurzel des
Alls, den
Unaussprechbaren, der allein oder: in der Monade existiert. Er existiert allein in dem
Schweigen, das Schweigen aber ist die Ungestörtheit, da er doch schließlich eine
Monade war und keine vor ihm existierte. Er existiert in der Dyade und in dem
Paar, sein Paargenosse aber ist das Schweigen. Und er besaß das All, existierend
in ihm. Und der Wunsch und das Sein, die Liebe und die Dauer sie nun sind
Ungezeugte.
Der Gott kam hervor: der
Sohn, der Verstand des Alls. Das heißt: Er ist aus der Wurzel des Alls, das
sein Denken ist, denn es hat diesen, den Sohn, im Verstand. Denn wegen des Alls empfing er
ein fremdes Denken, da nichts vor ihm war. Aus diesem Ort ist der, der bewegt
eine überfließende Quelle. Nun ist diese die Wurzel des Alls und eine Monade,
wobei nichts vor ihr war. Die zweite Quelle existiert im Schweigen und spricht
mit ihm allein. Und die Vierte entsprechend der Art von dem, der sich selbst
beschränkt in der Vierten: Während er existierte in der Dreihundertsechzigsten,
brachte er sich selbst hervor, und in der Zweiten offenbarte er seinen Willen
und in der Vierten breitete er sich selbst aus.
Während diese Dinge zu der
Wurzel des Alls gehören, laßt uns für unseren Teil hineingehen in seine
Offenbarung und seine Gutheit und seinen Abstieg und das All, das heißt: den
Sohn, den Vater des Alls und den Verstand des Geistes; denn er besaß. Er ist
eine Quelle. Er ist der, der in Erscheinung tritt im Schweigen, und er ist ein
Verstand des Alls, indem er existiert in Zweiheit zusammen mit dem Leben. Denn
er ist der Hervorbringer des Alls und die einzige Hypostase des Vaters. Das
heißt: Sie, die Hypostase, ist der Gedanke Ennoia und sein Abstieg nach unten.
Als er wollte, offenbarte der
erste Vater sich in ihm. Da schließlich seinetwegen sich die Offenbarung dem
All ereignet, nenne ich für meinen Teil das All ,Das
Wollen des Alls`. Er aber nahm ein solches Denken über das All, ich aber nenne
das Denken, Mono-genes`. Denn nun brachte Gott die Wahrheit, derjenige, der
Herrlichkeit gibt der Wurzel des Alls. Deswegen ist er es,
der sich allein offenbarte in dem Monogenes, und in ihm offenbarte er den
Unaussprechlichen die Wahrheit. Sie sahen ihn,
indem er existierte in der Monade und in der Dyade und in der Tetrade. Er
brachte zuerst hervor den Monogenes und den Horos. Und Horos ist der Tren-ner
des Alls und die Festigung des Alls Er ist der Verstand und der Sohn. Er ist
gänzlich unaussprechbar für das All, und er ist die Festigung und die Hypostase
des Alls, der schweigende Vorhang, der wahre Hohepriester, der, der hat die
Macht, in die Heiligen der Heiligen einzutreten, indem er offenbart den Ruhm
der Äonen und hervorbringt den Überfluß zu einem Wohlgeruch. Er ist der, der
sich selbst offenbarte als das erste Heiligtum und als der Schatz des Alls. Und
er bemächtigte sich des Alls, er, der höher ist als das All. Diese aber sandten
Christus hervor, um sie aufzustellen in der Art wie sie aufgestellt wurden vor
ihrem Abstieg. Sie aber sagten über ihn: Er ist nicht offenbar, sondern unsichtbar
für die, die innerhalb des Machtbereichs des Horos sind. Und er, Horos, besaß
vier Kräfte: einen Trenner und einen Festiger, einen Form-Geber und einen
Wesen-Hervorbringer. Sicher, wir allein würden verstehen ihre Angesichter und
die Zeit und die Orte, welche die Ähnlichkeiten bestärkt haben. aus diesen
Orten.
Warum nun aber ein Trenner und
ein Festiger und ein Wesen-Hervorbringer und ein Form-Geber wie andere gesagt
haben? Denn sie sagen über Horos, daß er zwei Kräfte hat, einen Trenner und
einen Festiger, weil sie die Tiefe von den Äonen trennt, damit Es ist eine
große und notwendige Sache für uns zu suchen mit mehr Zuversicht und Ausdauer
nach den Schriften und denen, die die Gedanken Noema verkünden. Denn deswegen sagen
die Alten: Sie wurden durch Gott verkündet.` So laßt
uns seinen unaufspürbaren Reichtum erkennen!
Jene Tetrade brachte die
Tetrade hervor, welche zu dem Logos gehört und dem Leben und dem Menschen und
der Kirche. Der Ungeschaffene aber brachte hervor den Logos und das Leben: den Logos nun zur Herrlichkeit des
Un-aussprechbaren, das Leben aber zur Herrlichkeit des Schweigens, den Menschen
aber zu seiner eigenen Herrlich-keit, die Kirche aber zur Herrlichkeit der Wahrheit. Diese nun ist
die Tetrade, gezeugt nach dem Ebenbild der ungeschaffenen Tetrade. Und die
Tetrade ist geschaffen aus dem Wort und dem Leben und die Dodekade aus dem
Menschen und der Kirche wurden eine Dreißigheit. Mehr noch, es ist eine aus der
Dreißigheit der Äonen, die Frucht tragen aus der Dreißigheit. Sie fliehen
gemeinsam hinein, aber sie kommen einzeln hervor, fliehend durch die Äonen und
die Unaufnehmbaren. Und die Unaufnehmbaren, als sie auf ihn geschaut hatten,
verherrlichten den Verstand, da er ein Unaufnehmbarer ist, der existiert in dem
Pleroma.
Aber die Dekade] aus dem Wort
und dem Leben brachte Dekaden hervor, um das Pleroma zu einer Hundertheit
Hekaontas werden zu lassen; und die Dodekade aus dem Menschen und der Kirche
brachte hervor und machte die Dreißigheit, um die dreihundertsech-zig zum
Pleroma des Jahres werden zu lassen. Und das Jahr des Herrn
Und er wollte die Dreißigste
verlassen, indem er ein Paargenosse war von dem Menschen und der Kirche, das
ist die Sophia, um zu übertreffen die Dreißigheit und zu bringen das Pleroma
der/die und denn das Pleroma durch das den Logos sein Fleisch. Diese nun sind
die Äonen, die wie sie sind. Nachdem der Logos in es hineingegangen ist, in der
Art, wie ich vorher sagte, brachte auch der, der entsteht mit dem
Unaufnehmbaren, hervor bevor sie ihn verergen vor die Syzygie/der Paargenosse
und die Bewegung und Christus hervorbringen und die Samen. Jesus des Kreuzes,
damit die Einprägungen der Nägelwunden Vollkommenheit. Da sie/es eine voll-kommene
Form ist, für die/das es angemessen ist hinaufzusteigen in das Pleroma, wollte
er auf keinen Fall dem Leiden zustimmen, aber er wurde gehindert. ihn durch
Horos, das heißt: durch die Syzygie/den Paargenossen, da ihre Richtigstellung
nicht geschehen wird durch irgendjemanden außer ihrem eigenen Sohn, der allein
die Fülle der Göttlichkeit ist. Er wollte in sich selbst körperlich die Kräfte
verlassen, und er stieg hinab. Diese Dinge erduldete Sophia, nachdem ihr Sohn
von ihr aufgestiegen war, denn sie wußte, daß sie war in einem in Einheit und
Wiederherstellung. Sie beendeten die Brüder diese.
Diese nun sind die, die auf
mich sahen, diese, die diese, die überlegten ihren Tod. Sie wurden beendet ihr,
und sie tat Buße, und sie bat den Vater der Wahrheit, indem sie sagte: ,,
Zugegeben, ich habe meinen Paargenossen verlassen. Deswegen bin ich jenseits
der Festigkeit. Ich verdiene diese Leiden, die ich erleide. Ich war gewohnt im
Pleroma zu wohnen, wobei ich die Äonen hervorbrachte und und Frucht trug
zusammen mit meinem Paargenossen.`` Und sie wußte, was
sie gewesen war, und was aus ihr geworden war.
Sie litten nun beide; sie
sagten: ,,Sie lacht, da sie allein blieb und den Unaufnehmbaren nachahmte.`. Er aber sagt: ,,sie lacht, da sie sich selbst abgetrennt
hat von ihrem Paargenossen.`` Jesus und Sophia nun
enthüllten die Kreatur. Da schließlich die Samen der Sophia unvollkommen und
formlos sind, ersann Jesus eine Schöpfung dieser Art und schuf es aus den
Samen, wobei Sophia mit ihm arbeitete. Denn da sie Samen sind und ohne Form, stieg er herab
und brachte hervor dieses Pleroma der Äonen, welche an diesem Ort sind, da auch
die Ungeschaffenen dieser Äonen den Typos des Pleromas und dem unaufnehmbaren
Vater entsprechen.
Der Ungeschaffene nun brachte
hervor den Typos des Ungeschaffenen, denn durch das Ungeschaffene brachte der
Vater in die Form hervor: Aber das Geschaffene ist ein Schatten der zuerst
exsitierenden Dinge. Dieser Jesus nun schuf die Schöpfung, und er fertigte aus
den Leidenschaften, die die Samen umgaben. Und er trennte sie voneinander, und
die besseren Leidenschaften brachte er in den Geist hinein, die schlechten aber
in das Fleischliche. Zuerst nun in allen diesen Leidenschaften weder ihn, da schließlich
die Pronoia die Richtigstellung bewirkte, um hervorzubringen Schatten und Bilder derer, die
existieren seit]dem Anfang, und derer, die sind, und derer, die sein werden.
Dies nun ist die Verwaltung des an Jesus Glaubenden wegen dessen, der das All
schrieb mit Ähnlichkeiten und Bildern und Schatten.
Und
nachdem Jesus wiederum hervorbrachte, brachte er hervor für das All die
Angehörigen des Pleroma und der Syzygie, das heißt: die Engel. Denn zugleich mit dem Einverständnis
des Pleroma brachte ihr Paargenosse die Engel hervor, da es im Willen des
Vaters war. Denn dies ist der Willen des Vaters: Nicht zuzulassen, daß
irgendetwas werde im Pleroma ohne eine Syzygie. Wiederum ist der Wille des
Vaters: Zu jeder Zeit hervorzubringen und Frucht zu tragen. Daß sie leiden
sollte, war nun nicht der Wille des Vaters, denn sie existiert in sich selbst
allein ohne ihren Paargenossen. Und diese Tetrade brachte hervor Frucht, um das
Pleroma der Welt eine Hebdomas werden zu lassen. Und es ging hinein in Bilder
und Ähnlichkeiten und Engel und Erzengel, Göttlichkeiten und Diener. Als alle diese
Dinge entstanden waren durch die Pronoia von Jesus. Zwar sind sie geistlich und
fleischlich, die Himmlisch-en und die auf der Erde. Er schuf ihnen
einen Ort dieser Art und eine Schule dieser Art zur Lehre und zur Form.
Nun begann dieser Demiurg
einen Menschen zu schaffen, einerseits entsprechend seinem Bilde, andererseits
entsprechend der Ähn-lichkeit derer, die von Anfang an existieren. Es war diese
Art von Wohnort, die sie gebrauchte für die Samen, nämlich trennen
Gott. Als sie wegen des Menschen, da der Teufel zwar einer der Göttlichen ist.
Er entfernte sich und plünderte den ganzen Platz der Tore; und er warf seine
eigene Wurzel aus jenem Ort in den Körper und Kadaver des Fleisches, denn er
ist umhüllt durch den Menschen Gottes. Und Adam säte ihn. Deswegen zeugte er
für sich Söhne, die zornig aufeinander waren. Und Kain tötete Abel, seinen
Bruder, denn der Demiurg hauchte in sie seinen Geist. Und es geschahen der
Kampf und der Abfall der Engel und der Menschheit derer der Rechten und derer
der Linken, derer im Himmel und derer auf der Erde, der Geister und der
Fleischlichen, und der Teufel stand gegen Gott auf. Deswegen
richteten die Engel ihre Begierde auf die Töchter der Menschen und kamen herab
zum Fleisch, so daß Gott eine Flut machte. Und fast hat er bedauert, daß er die
Welt geschaffen hatte.
Aber die Syzygie ist das
Vollkommene, und Sophia und Jesus und die Engel und die Samen sind Bilder des
Pleromas. Der Demiurg nun warf einen Schatten über die Syzygie und das Pleroma
und Jesus und Sophia und die Enge] und die Samen. Der Vollkommene verherrlicht
Sophia; das Bild verherrlicht die Wahrheit. Aber die Herrlichkeit der Samen und
Jesus sind die des Schweigens und des Monogenes. Und die Engel der Männlichen und
die Spermatischen der Weiblichen sind alle Pleromata.
Wenn nun wiederum Sophia
ihren Paargenossen empfängt, und Jesus Christus empfängt und die Samen und die
Engel, dann wird das Pleroma Sophia in Freude empfangen, und das All wird zu
einer Einheit und Wiederherstellung werden. Denn deswegen wuchsen die Äonen;
denn sie wußten, daß, wenn sie sich wandeln würden, sie ohne Wandel sind.
Es ist angemessen für dich zu
dieser Zeit deinen Sohn Jesus Christus zu senden und uns zu salben, damit wir
in der Lage sind, niederzutrampeln die Schlangen und die Häupter der Skorpione
und alle Kräfte des Teufels, da er der Hirte der Samen ist.
Durch ihn haben wir dich
erkannt. Und wir preisen dich: Ehre sei dir, der Vater in dem Sohn, der Vater
in dem Sohn, der Vater in der heiligen Kirche und in den heiligen Engeln! Von nun
an wohnt er für immer in der Ewigkeit der Äonen, für immer, bis zu den
unaufspürbaren Äonen der Äonen. Amen.
Dies ist die Fülle der
Hauptpunkte der Erkenntnis. Diese, die Fülle der Hauptpunkte wurde uns
offenbart durch unseren Herrn Jesus, den Christus, den Monogenes. Diese sind
die festen und notwendigen Hauptpunkte, auf daß wir in ihnen wandeln.
Aber sie sind die Hauptpunkte,
die zu der ersten Taufe gehören. Die erste Taufe ist die Vergebung der Sünden die
sagt: ihr zu dem eure Sünden der ist ein Typos von dem von Christus, der ist
die Gleichheit von den in ihm. Denn die von Jesus Die erste Taufe nun ist die Vergebung
der Sünden. Wir sind herausgebracht aus jenen durch sie in die der Rechten, daß
heißt: in die Unzerstörbarkeit, welche der Jordan ist. Aber dieser Ort ist jener
von der Welt. So wurden wir gesandt heraus aus der Welt in den Äon. Denn die
Deutung von Johannes ist der Äon; die Deutung von dem, was der Jordan ist, ist
der Abstieg, welcher der Aufstieg ist, das heißt: unser Herausgehen aus der Welt
in den Äon.
Ich tauchte in das Taufwasser
unter als Beispiel f'ür den Rest, diesen, für den Christus uns gerettet hat in
der Gemeinschaft mit seinem Geist. Und er brachte uns hervor, die wir in ihm
sind, und von nun an werden die Seelen vollkommene Geister werden.
Wir geben dir Dank und wir
begehen die Eucharistie, oh Vater, weil wir uns wegen deines Sohnes Jesus
Christus erinnern, daß sie hervorkommen unsichtbar dein Sohn seine Liebe sie zu
der Erkenntnis sie tun deinen Willen durch den Namen Jesu Christi, und werden
deinen Willen tun nun und immer. Sie sind vollkommen in jeder Gnade und jeder
Reinheit. Ehre sei dir durch deinen Sohn und deinen Nachkommen Jesus Christus, von
nun für immer. Amen
Wann immer du stirbst in
Reinheit, wirst du rein sein, um ihn jeder, der ihn führen wird zu Nahrung und
Trinken. Ehre sei dir für
immer. Amen.